Der 8. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit endete am 16. Oktober 2024 mit einem Ökumenischen Gotetsdienst in St. Michael u. a. mit Erzbischof Koch und Pröpstin Bammel.
Unter dem langfristigen Leitmotiv „Umsetzung des Pariser Klimavertrags von 2015“ begaben sich wie jedes Jahr Christinnen und Christen auf den Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit (https://www.klimapilgern.de/). In diesem Jahr wurden die Pilgerinnen und Pilger am 21. September in Gniezno (Gnesen), dem Sitz des Primas der katholischen Kirche in Polen, entsendet. Nach dieser feierlichen Veranstaltung zur Ökumenischen Schöpfungszeit 2024 ist die Pilgergruppe über 21 Etappen und drei Aktionstage am 15. Oktober 2024 in Berlin eingetroffen.
In diesem Jahr sollten insbesondere zwei Punkte öffentlich verdeutlicht werden:
auf internationaler Ebene die Forderung an alle Vertragsstaaten, auf der COP29 in Baku verbindliche Regelungen zur Klimafinanzierung zu verabschieden. Diese sollen insbesondere den Erfordernissen der verletzlichsten Länder des Globalen Südens entsprechen.
auf nationaler Ebene die Forderung an Politik, gesellschaftliche Player und an jede und jeden Einzelnen, sich ernsthaft der Herausforderung von Suffizienz als „Strategie des Genug“ zu stellen. Ohne Suffizienz sind die Klimaziele nicht erreichbar. Was ist das richtige Maß für Energie- und Ressourcenverbrauch, damit ein gutes Leben für alle möglich ist?
Weitere Informationen: https://www.klimapilgern.de/
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