Idee
Im Jahr 2003 wurde der 1. Ökumenische Kirchentag in Berlin gefeiert. Er war ein großes Fest der Ökumene, und der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg beschloss, auf regionaler Ebene in regelmäßigen Abständen ein solches Fest zu wiederholen. So entstand die Idee zum Berliner Fest der Kirchen: Kirche zeigt sich auf öffentlichem Platz allen Berlinerinnen und Berlinern und den Gästen der Stadt.
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Das erste Berliner Fest der Kirchen – damals noch unter dem Namen „Ökumenisches Stadtkirchenfest“ - wurde 2006 gefeiert. Weitere Feste folgten in den Jahren 2009, 2012, 2015 und 2018.
An über 200 Marktständen auf dem Alexanderplatz im Herzen Berlins präsentieren die Kirchen ihr soziales und kulturelles Engagement und geben Auskunft über ihren Glauben. Auf einer zentralen Bühne wechseln Musik und kurze Talks. Höhepunkt ist der große ökumenische Open-Air-Gottesdienst mit den Berliner Bischöfen und weiteren leitenden Vertreterinnen und Vertretern der Ökumene. Den Abschluss bildet ein Konzert mit freiem Eintritt am Abend. 2006 traten die Wise Guys auf und 2012 Nina Hagen. Im Jahr 2009 waren die Blues Brothers zu Gast, 2015 die Golden Gospel Pearls und 2018 Hillsong Berlin.
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